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Fünf Jahre Friedensabkommen in Kolumbien: Was hat es gebracht? | 3sat Kulturzeit



Thema: Fünf Jahre Friedensabkommen in Kolumbien: Was hat es gebracht? | 3sat Kulturzeit
Inhalt: Seit den 1960ern hatte die Guerillagruppe FARC in Kolumbien einen bewaffneten Kampf gegen den Staat geführt. Extreme soziale Ungleichheit und fehlende Möglichkeiten zu politischer Teilhabe waren die Auslöser gewesen. Ein bewaffneter Konflikt mit Millionen von Binnenvertriebenen und Tausenden Toten war die Folge. Vor fünf Jahren dann stimmte die FARC einem Friedensabkommen zu. Am 24. November 2016 haben der damalige kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos und Rodrigo Londoño, alias „Timochenko“, Anführer der ältesten Guerillagruppe Lateinamerikas FARC-EP, die endgültige Version des historischen Abkommens unterzeichnet. Die hoffnungsvollen Bilder gingen damals um die Welt. Was ist seitdem passiert? Wie klappt es mit der Reintegration der ehemaligen Kämpfer und Kämpferinnen? Die 3sat-Kulturzeit hat den ehemaligen Kämpfer Gomer Ceballos getroffen und mit ihm über sein neues Leben, Stigmatisierung und die Hoffnung auf Frieden gesprochen. Einordnungen der Lage in Kolumbien gibt es von Professor Stefan Peters, dem Direktor des deutsch-kolumbianischen Friedensinstituts CAPAZ. ----- Hier auf ZDFheute Nachrichten erfahrt ihr, was auf der Welt passiert und was uns alle etwas angeht: Wir sorgen für Durchblick in der Nachrichtenwelt, erklären die Hintergründe und gehen auf gesellschaftliche Debatten ein. Diskutiert in Livestreams mit uns und bildet euch eure eigene Meinung mit den Fakten, die wir euch präsentieren. Abonniert unseren Kanal, um nichts mehr zu verpassen. Immer auf dem aktuellen Stand seid ihr auf https://www.heute.de #3satKulturzeit #FARC #Kolumbien
Herausgegeben von: ZDFheute Nachrichten

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