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Deutschlands Abhängigkeit von russischem Gas | Markus Lanz vom 22. Februar 2022



Thema: Deutschlands Abhängigkeit von russischem Gas | Markus Lanz vom 22. Februar 2022
Inhalt: Seit einiger Zeit wird behauptet, dass der SPD-Altkanzler Gerhard Schröder durch seine Funktion in dem russischen Gasunternehmen „Gazprom“ erheblichen Einfluss, unter anderem durch Putin gesteuert, auf die deutsche Bundesregierung habe. Vor allem die Vorwürfe gegen seine alte Partei - der SPD - werden lauter. Doch stimmen diese Vorwürfe? Der neue SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert dementiert die Vorwürfe, dass alte Parteimitglieder mit russischen Verbindungen einen Einfluss auf die politische Arbeit der SPD hätten. Vor allem im Hinblick auf die aktuelle Sanktion der deutschen Regierung durch den momentanen Stopp der Gaspipeline Nord Stream 2, würde Schröder kein Grund sein, wieso man in den letzten Wochen kein Statement abgeben wollte. Die Strategie sei immer gewesen, sich von Russland nicht in die Karten schauen zu lassen und erst dann zu reagieren, wenn Putin wirklich aktiv in die Ukraine ein-marschiert. Dass diese Sanktion auch teuer für die deutsche Bevölkerung sein wird, versucht Kevin Kühnert gar nicht abzustreiten. Es gebe wenige Sanktionen, wo nur der Gestrafte Konsequenzen mit sich ziehe. Daher müsse man auch nun mehr darauf aufbauen, sich im Energiesektor von Russland unabhängiger zu machen. Doch den Vorwurf, dass die SPD so gar nichts mit Russland zu hätte, lässt der Journalist Robin Alexander nicht ganz so stehen. Er macht auf die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern Manuela Schwesig aufmerksam. In ihrem Bundesland gibt es schon seit längerem Vorwürfe gegen die Stiftung "Klima- und Umweltschutz MV“. Allein 20 Millionen Euro für die Förderung kämen von russischen Gasunternehmen. Doch Kevin Kühnert macht klar, dass solche Behauptungen, SPD-Mitglieder würden durch russische Unternehmen beeinflusst werden, ganz vorsichtig zu benutzen ist. Weder stimme dies, noch könne man durch den Altkanzler Schröder auf eine gesamte Partei schließen, russische Ansichten oder Meinungen zu vertreten. Den gesamten Talk findet ihr hier: https://kurz.zdf.de/6vGA/ Weitere Gäste in der Sendung: Gwendolyn Sasse, Politologin Die Leitern des Zentrums für Osteuropa- und internationale Studien in Berlin zieht die historischen Linien nach, die zum Ukraine-Russland-Konflikt geführt haben. _____ Hier auf ZDFheute Nachrichten erfahrt ihr, was auf der Welt passiert und was uns alle etwas angeht: Wir sorgen für Durchblick in der Nachrichtenwelt, erklären die Hintergründe und gehen auf gesellschaftliche Debatten ein. Diskutiert in Livestreams mit uns und bildet euch eure eigene Meinung mit den Fakten, die wir euch präsentieren. Abonniert unseren Kanal, um nichts mehr zu verpassen. Immer auf dem aktuellen Stand seid ihr auf http://www.ZDFheute.de/. #Lanz #Rrussland #SPD
Herausgegeben von: ZDFheute Nachrichten

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