Thema: heute journal vom 27.02.2022
Inhalt: "Es gibt größten Grund für politische Anstrengungen, die Diplomatie am Leben zu erhalten", sagte Vize-Kanzler Habeck im ZDF. Das beste Szenario sei, dass die Gegenwehr der Ukrainer Putin an den Verhandlungstisch zwinge. Mehr dazu und weitere Nachrichten des Tages im heute journal. 00:00 Vorspann 00:39 Tag 4 der Invasion Der Krieg in der Ukraine setzt sich fort. Putin reagiert auf Westliche Sanktionen und versetzt russische Atomstreitkräfte in Alarmbereitschaft. Der Präsident der Ukraine stimmt Verhandlungen mit Russland zu. 08:28 "Für Ausrüstung der Soldaten sorgen" Wie schnell die Bundeswehr aufgerüstet werden kann, hänge davon ab, was die Bundesregierung mit den 100 Mrd. Euro Sondervermögen beschaffen will, so General a.D. Egon Ramms. 12:30 "Wir erleben eine Zeitenwende" In einer denkwürdigen Bundestagssitzung leitet Bundeskanzler Scholz einen fundamentalen Wechsel in der deutschen Politik ein. So soll ein Sondervermögen i.H.v. 100 Mrd. Euro für die Bundeswehr angelegt werden. Die Union stellt Bedingungen. 17:07 "Wirklichkeit dramatisch geändert" "Es gibt größten Grund für politische Anstrengungen, die Diplomatie am Leben zu erhalten, zum Leben zu bringen", erklärt Vizekanzler Robert Habeck. Das beste Szenario sei, dass die Gegenwehr der Ukrainer, Putin an den Verhandlungstisch zwingt 22:57 "Putins Angriff auf die Ukraine gilt auch uns“ "Olaf Scholz könnte schon bald zum Kriegskanzler werden", kommentiert Wulf Schmiese, Redaktionsleiter des heute-journals. Er sieht im heutigen Tag eine 180-Grad-Wende der Russlandpolitik der SPD. 25:11 Leben im Krieg Aus dem Studentenwohnheim in Dnipro in der Zentralukraine ist ein Heim für Flüchtende geworden. Auf dem Markplatz bauen die Bürger selbst Molotowcocktails, zur Verteidigung. 30:13 "Es ist auch ein Informationskrieg" sagt die Nachrichten-Moderatorin Solomiya Vitvitska vom ukrainischen Privatsender Eins plus Eins in Kiew über widersprüchliche Meldungen aus Russland und der Ukraine über die Situation am 4. Tag des Krieges. 35:22 Flucht vor dem Krieg Mindestens 360.000 Menschen fliehen derzeit vor dem Krieg in ihrer Heimat. Viele sind, nach nächtlichen Fußmärschen und kilometerlangen Staus, in EU-Nachbarländern angekommen. 39:07 "Wichtiger, europäischen Schulterschluss“ Bundes-Innenministerin Nancy Faeser stellt sich hinter den Entschluss der EU-Innenminister, eine unbürokratische, visumsfreie Aufnahme von Flüchtlingen zu ermöglichen. 43:47 100.000 gegen den Krieg Die Straßen Berlins waren voll mit ukrainischen Flaggen und Schildern: "Stoppt den Krieg" fordern mindestens 100.000 Menschen bei einer Anti-Kriegs-Demonstration. ----- Hier auf ZDFheute Nachrichten erfahrt ihr, was auf der Welt passiert und was uns alle etwas angeht: Wir sorgen für Durchblick in der Nachrichtenwelt, erklären die Hintergründe und gehen auf gesellschaftliche Debatten ein. Diskutiert in Livestreams mit uns und bildet euch eure eigene Meinung mit den Fakten, die wir euch präsentieren. Abonniert unseren Kanal, um nichts mehr zu verpassen. Immer auf dem aktuellen Stand seid ihr auf https://www.heute.de #Ukrainekrieg #Diplomatie #ZDFheute
Herausgegeben von: ZDFheute Nachrichten
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