Thema: heute journal vom 07.04.2022
Inhalt: Die Nato-Staaten haben sich auf zusätzliche Militärhilfe für die von Russland angegriffene Ukraine verständigt. "Wir waren uns einig, dass wir unsere Unterstützung für die Ukraine weiter stärken und aufrechterhalten müssen, damit sich die Ukraine durchsetzt (...)", sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Donnerstag nach einem Nato-Außenminister*innentreffen. Die Verbündeten seien entschlossen, mittel- und langfristig mehr zu tun, "um den mutigen Ukrainern zu helfen, ihre Heimat und ihr Land zu verteidigen und die Invasoren zurückzudrängen". Mehr dazu und weitere Nachrichten des Tages im heute journal. 00:00 Vorspann 01:20 Ampel verliert Impfpflicht-Pokerspiel Der Plan der Ampelkoalition, die Impfpflicht-Abstimmung zur Gewissensentscheidung zu machen, ist nicht aufgegangen. Selbst der Kompromissvorschlag wurde abgelehnt, wie alle anderen Anträge. Eine politische Niederlage - kein Fahrplan aus der Pandemie. 04:14 „Verantwortung nicht gerecht geworden“ Till Steffen, parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion von B'90/Grüne erklärt zur im Bundestag gescheiterten Impfpflicht: „Eine Mehrheit im Haus war nicht bereit, Verantwortung zu übernehmen“. 09:37 Eine Blamage für das hohe Haus? Zu einfach. Zum Scheitern der Impfpflicht im Bundestag kommentiert Susanne Biedenkopf: „Setzen wir, wenn Vater Staat es nicht so einfach richten kann, auf das Prinzip Eigenverantwortung“. 15:21 Nato: Mehr Waffen für die Ukraine Öffentlich nennt niemand Details – aber es geht der Nato um mehr Waffenhilfe für die Ukraine, um schwere Waffen: Offenbar auch um Panzer, wie Tschechien sie bereits geliefert hat. Und: Finnland und Schweden nähern sich stärker an die Nato an. 18:39 „Will zeigen, wer dafür verantwortlich ist“ Erstmals spricht Kreml-Sprecher Peskow von „bedeutenden Verlusten“ in der Ukraine. Damit wolle man auch klar machen, dass die Ukraine dafür verantwortlich sei, so die Einschätzung von Korrespondent Christian Semm. 20:45 Krieg traumatisiert Kinder Auf einmal stottern sie, schreien oder nässen sich ein: Der Ukraine-Krieg, Bombardierungen und Flucht bleiben nicht ohne Folgen für die Kinder. Psychologinnen und Psychologen versuchen zu helfen, ein Beispiel aus Lemberg. 23:22 „Kompromiss gesucht“ zu Ukraine-Flüchtlingen Hauptstadtstudio-Leiter Theo Koll berichtet über die laufenden Beratungen der Länder mit Kanzler Scholz über die Finanzierung der Flüchtlingshilfe: Bisher seien die Länder in Vorleistung gegangen, sie fordern nun eine stärkere Beteiligung des Bundes. ----- Hier auf ZDFheute Nachrichten erfahrt ihr, was auf der Welt passiert und was uns alle etwas angeht: Wir sorgen für Durchblick in der Nachrichtenwelt, erklären die Hintergründe und gehen auf gesellschaftliche Debatten ein. Diskutiert in Livestreams mit uns und bildet euch eure eigene Meinung mit den Fakten, die wir euch präsentieren. Abonniert unseren Kanal, um nichts mehr zu verpassen. Immer auf dem aktuellen Stand seid ihr auf https://www.zdfheute.de/. #Nato #Ukraine #heutejournal
Herausgegeben von: ZDFheute Nachrichten
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