Thema: Krieg gegen die Ukraine: Russische Falschinformationen im Netz
Inhalt: Eine Vielzahl von Falschnachrichten, etwa über die Gräueltaten von Butscha, verbreiten sich auf Facebook rasant. Videos werden Tausende Male gesehen. Die Auswertung einer Stichprobe von Facebook-Seiten durch WDR, NDR und "Süddeutscher Zeitung" (SZ), basierend auf einer Analyse der Organisation "Hate Aid" zeigt: Postings und Seiten, die die Gräueltaten in Zweifel ziehen, verzeichnen hohe Wachstumsraten und Views - ohne gelöscht oder als falsch markiert zu werden. So werden dort die gezielten, massenhaften Tötungen von Zivilisten in dem Kiewer Vorort Butscha, die seit dem Rückzug der russischen Truppen am Wochenende bekannt geworden waren, zum Beispiel mit "Das inszenierte Blutbad von Butscha" oder "Die Lüge von Butscha" betitelt. Genannt werden vermeintliche Beweise, wie es sei "kein Blut an ukrainischen Autos" gefunden worden. Die Körper der zum Teil gefesselten Menschen hätten "keine Leichenstarre" aufgewiesen - oder es seien gleich gar keine Leichen gefunden worden, behaupten andere. Dabei wurde dies von Journalisten vor Ort, mittels Satellitenaufnahmen und Fact-Checking der angeblichen Beweis-Videos widerlegt. Mehr zum Thema: https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/russland-desinformation-105.html Wie Russland Sperrungen umgeht: https://www.tagesschau.de/investigativ/rtde-sperrungen-desinformation-101.html Alle aktuellen Informationen und tagesschau24 im Livestream: https://www.tagesschau.de/
Herausgegeben von: tagesschau
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