Thema: Klimakrise: Wie weit darf Protest gehen? | ZDF planet e.
Inhalt: Sie nennen sich "Extinction Rebellion", "Aufstand der letzten Generation" oder "Ende Gelände". Auf die Straße zu gehen wie Greta Thunberg und "Fridays for Future" reicht radikalen Klimaaktivisten schon lange nicht mehr. Ihre Aktionen nehmen seit Anfang des Jahres 2022 zu. Die Gruppen sind lokal organisiert und tauschen sich über die sozialen Netzwerke aus. Ihr Ziel ist nicht, eine möglichst hohe Anzahl an Demonstranten zu aktivieren, sondern per Livestream oder Fotos die Aktionen über Facebook und Instagram weltweit zu posten. Die komplette Doku in der ZDFmediathek: https://kurz.zdf.de/0tgS/ Besonders der "Aufstand der letzten Generation" macht von sich reden. Mit ihren Aktionen wollen sie die Bundesregierung zu mehr Klima- und Umweltschutz zwingen. Höhepunkt war der Hungerstreik der Gruppe vor der Bundestagswahl 2021 am Reichstagsgebäude. Kritiker verurteilen solche Aktionen als Straftaten. Die Aktivisten selbst nennen es "notwendigen zivilen Ungehorsam". Derweil reicht vielen Aktivisten ziviler Ungehorsam nicht mehr aus. In der Szene wird heftig über mögliche Sabotageakte diskutiert, etwa Sachbeschädigungen von Ölpipelines oder Braunkohlebagger. ----- Hier auf ZDFheute Nachrichten erfahrt ihr, was auf der Welt passiert und was uns alle etwas angeht: Wir sorgen für Durchblick in der Nachrichtenwelt, erklären die Hintergründe und gehen auf gesellschaftliche Debatten ein. Diskutiert in Livestreams mit uns und bildet euch eure eigene Meinung mit den Fakten, die wir euch präsentieren. Abonniert unseren Kanal, um nichts mehr zu verpassen. Immer auf dem aktuellen Stand seid ihr auf https://www.zdf.de/nachrichten
Herausgegeben von: ZDFheute Nachrichten
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