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Schärfere Sanktionen gegen den Iran: Nargess Eskandari-Grünberg und Omid Nouripour | maischberger



Thema: Schärfere Sanktionen gegen den Iran: Nargess Eskandari-Grünberg und Omid Nouripour | maischberger
Inhalt: Seit Wochen halten die Proteste im Iran an, gegen die das Mullah-Regime unerbittlich vorgeht. Polizisten schlagen Demonstrierende nieder, prominente Regimekritiker „verschwinden“ und das Evin-Gefängnis, in dem viele politische Gefangene sitzen, brennt. Wie gefährlich können die Proteste der Regierung in Teheran werden? Wie sollte die Bundesregierung in dieser Situation reagieren? Darüber spricht Sandra Maischberger mit dem Grünen-Parteivorsitzenden Omid Nouripour und der Frankfurter Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg von den Grünen, die selbst anderthalb Jahre im berüchtigten Evin-Gefängnis inhaftiert war. Nargess Eskandari-Grünberg berichtet von ihrer Zeit, als sie im Evin-Gefängnis in Teheran inhaftiert war: „Ich habe in diesem Gefängnis nächtelang die Ermordungen, die Hinrichtungen von Menschen erlebt“, berichtet die Exil-Iranerin. Seit Jahrzehnten würde der Westen den Gräueltaten zuschauen, nie sei etwas unternommen worden. Auf die jungen Frauen und Männer, die aktuell im Iran auf die Straße gehen, um gegen das Mullah-Regime zu protestieren, sei sie stolz, so die Frankfurter Bürgermeisterin. Noch nie habe sie einen solchen Aufstand im Land gesehen wie jetzt, betont sie. Doch klatschen reiche nicht, so Nargess Eskandari-Grünberg. Es müssten Taten seitens der Bundesregierung folgen. Man dürfe nun auf keinen Fall „einen Atomdeal gegen Menschenrechte abwägen“, so Eskandari-Grünberg. Omid Nouripour, dessen Onkel als junger Mann im Evin-Gefängnis hingerichtet wurde, fordert „massiven Druck auf dieses Regime“. Schärfere Sanktionen von Seiten der EU müssten her, so der Partei-Chef der Grünen. Wer noch zögere, „der schaue in den Himmel von Kiew“, an dem die iranischen Killer-Drohnen zu sehen seien – der Iran sei nun an russischer Seite Kriegspartei. Des weiteren betont Nouripour: „Wenn es nach uns Grünen geht, ginge es natürlich auch darum, dass die Organsationen, die gerade Terror an der eigenen Bevölkerung ausüben, auch als solche benannt werden – nämlich als Terrororganisationen.“ Zur ganzen Sendung vom 19.10.2022 geht es hier: Alle Sendungen in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/sendung/maischberger-die-woche/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXI Außerdem zu Gast waren: Christian Lindner, FDP (Finanzminister und Parteivorsitzender) Stefan Aust (Die Welt) Ulrike Herrmann (taz) Jessica Berlin (Politikwissenschaftlerin) Twitter: https://twitter.com/maischberger #maischberger #Iran #IranProteste2022 #Frauenrechte
Herausgegeben von: tagesschau

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